Architektouren 2024 – am 29. und 30.06.2024

Bei den diesjährigen Architektouren öffnen 216 Projekte am 29. und 30. Juni 2024 ihre Türen in ganz Bayern: Die Leistungsschau bayerischer Architektur stellt öffentliche und private Räume von Planerinnen und Planern der Architektur, der Innen- und Landschaftsarchitektur sowie der Stadtplanung vor. Die Projekte wurden von einem unabhängigen Beirat ausgewählt. Die zweitägige Veranstaltung, die im Rahmen des bundesweiten Tags der Architektur stattfindet, bietet die Gelegenheit, auch Projekte zu besichtigen, die sonst für die Öffentlichkeit verschlossen sind, und mit Architektinnen und Architekten aller Fachrichtungen, ihrer Bauherrschaft sowie den Nutzerinnen und Nutzern vor Ort ins Gespräch zu kommen.

Hier können Sie die Projekte der Architektouren 2024 abrufen (und hier das Booklet als PDF) und schon mal Ihre ganz persönliche Architektour für das letzte Juni-Wochenende planen!

ArchitektourBus Oberbayern

Auch dieses Jahr veranstaltet der Treffpunkt Architektur Oberbayern (TAO) wieder einen ArchitektourBus! Diesmal in der Chiemsee-Gegend: am 29.06.2024 von 9.50 Uhr bis ca. 17.50 Uhr. Hier eine Karte mit den Uhrzeiten und den Stationen.

Das Programm und die Fahrt sind kostenfrei. Da die Plätze im Bus begrenzt sind, wird um Anmeldung gebeten bei:
hans.romstaetter@architekten-romstaetter.com.

Die Mitglieder des TAO freuen sich auf Ihr Kommen und eine inspirierende Rundfahrt!

Wohnraum ohne Neubau?

Gelungene Veranstaltung im Walderlebniszentrum in Grafrath

Um es gleich vorweg zu sagen: Bei der gut besuchten Veranstaltung im Walderlebniszentrum Grafrath am 8. Mai ging es nicht darum, den Wunsch nach einem Einfamilienhaus zu verteufeln, sondern alternative Wege aufzuzeigen, wie Wohnraum geschaffen werden kann – ohne neu zu bauen. Dr. Daniel Fuhrhop gelang es, in einem mitreißenden Impulsvortrag viele interessante Ansätze aufzuzeigen und neue Ideen und Lösungen zu präsentieren.

Foto: Yvonne Toepfer, Kottgeisering
Foto: Ulrich Gebert, München
Foto: Ulrich Gebert, München

Der Ökonom, der sich seit Jahren auch wissenschaftlich mit dem Thema Wohnen beschäftigt, zeigte vier von ursprünglich fünf Möglichkeiten auf, den vorhandenen, aber unsichtbaren Wohnraum zu nutzen. Einen Untermieter aufzunehmen, ist wohl eine der einfachsten Möglichkeiten. Hier gibt es sehr interessante und innovative Wohnmodelle wie „Homesharing“ oder „Wohnen für Hilfe“, die idealerweise von staatlichen Stellen vermittelt und begleitet werden. Eine weitere, bereits bekannte Möglichkeit ist der Umzug in eine kleinere Wohnung, um den eigenen, vielleicht zu groß gewordenen Wohnraum für junge Familien freizumachen. Durch den Umbau eines Wohngebäudes können mehrere zusätzliche Wohnungen entstehen und auch hier sollte das Mieter-Vermieter-Verhältnis von staatlicher Seite begleitet und gefördert werden, um Mietgarantien und Mietbegleitung zu gewähren. Die Möglichkeit des gemeinschaftlichen Wohnens birgt sicherlich ein großes Konfliktpotential, aber durch das Teilen von Räumen kann Fläche gespart und Gemeinschaft gewonnen werden.

In der anschließenden von Eva Herrmann moderierten Diskussionsrunde mit Norbert Seidl, Bürgermeister der Stadt Puchheim, Monika Glammert-Zwölfer, Gemeinderätin in Grafrath und Mitglied der Initiative RAUM GENUG, Gerhard Kapsch, Bauherr des Pilotprojekts RAUM GENUG und Yvonne Toepfer, Architektin des Pilotprojekts, wurden neben den baulichen Herausforderungen auch Fragen zu Stellplatzverordnungen und Abstandsflächen diskutiert. Programme wie die Wohnraumoffensive Baden-Württemberg zeigen einen möglichen Weg von der Orientierungsphase bis zur Förderung von Pilotprojekten. Auch Instrumente wie die Zweckentfremdungssatzung können helfen, Potenziale zu nutzen. Das im Rahmen der Agenda 21 entstandene Projekt „RAUM GENUG“ in Grafrath hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Thema in die Öffentlichkeit zu tragen und geeignete Strukturen für landkreisweite Beratungsangebote aufzubauen. Ehrenamtliches Engagement ist ein erster Schritt, aber es braucht niederschwellige Angebote, Kompetenzen und finanzielle Ressourcen, ähnlich wie bei der Energieberatung und der Beratungsstelle Barrierefreiheit. Publikum und Diskutanten waren sich einig, dass nur über die persönliche, emotionale Ebene, öffentliche Aufmerksamkeit und gute Best-Practice-Projekte Akzeptanz für Wohnen ohne Neubau geschaffen werden kann.

Foto: Ulrich Gebert

Text: TAO Treffpunkt Architektur Oberbayern und Salon Nachhaltigkeit

Wohnraum ohne Neubau?

Impuls und Diskussion am 8. Mai 2024, 18 Uhr, im Walderlebniszentrum Grafrath

Das Einfamilienhaus ist nach wie vor die häufigste Wohnform in Deutschland. Historisch gesehen gilt es als ideale Wohnform für Familien mit Kindern. Doch was ist, wenn die Kinder groß werden und ausziehen? Nur sehr selten erfüllt sich die Hoffnung, dass aus dem Einfamilienhaus ein Mehrgenerationenhaus wird. Ein Umstand, der sich vielleicht ändern lässt?

Um der emotionalen Diskussion um das Einfamilienhaus (Lebenstraum vs. Flächenfraß, Selbstverwirklichung vs. Ressourcenverschwendung) ein bisschen den Wind aus den Segeln zu nehmen, zeigt der Wohnwendeökonom Dr. Daniel Fuhrhop das Potenzial des bereits vorhandenen Gebäudebestandes, für dessen Nutzung er verschiedene Lösungsansätzen entwickelt hat: vom Untermieter zum Umbau, von der Vermittlung leerstehender Wohnungen bis zu gemeinschaftlichen Wohnmodellen. Er nennt dies den „unsichtbaren Wohnraum“, den alle kennen. Das ungenutzte ehemalige Kinderzimmer, die bestehende Einliegerwohnung, aber auch die Neugier auf andere Wohnmodelle. Niemandem soll etwas weggenommen werden, im Gegenteil, die bestehenden nachbarschaftlichen Beziehungen und Bindungen sind Teil des Erfolgs. Günstiger Nebeneffekt: die dringend gebrauchte Erhöhung der Sanierungsquote könnte durch die Lösungsansätze querfinanziert werden.

Auch in Grafrath gibt es bereits Überlegungen zur Zukunftsfähigkeit. Die Arbeitsgruppe „RAUM GENUG“ hat sich im Rahmen der Agenda 21 in einem Pilotprojekt mit den Potenzialen der Aktivierung von ungenutztem Wohnraum beschäftigt und sucht nun die Vernetzung mit anderen Akteuren, um Strukturen für landkreisweite Beratungsangebote – von der baulichen Bandbreite der Möglichkeiten bis zu den notwendigen Förderkulissen – aufzubauen.

Darüber wollen wir – der TAO Treffpunkt Architektur Oberbayern und der Salon Nachhaltigkeit – nach einem Impuls von Dr. Daniel Fuhrhop mit Ihnen sowie den Initiatorinnen und Initiatoren des Modellprojekts RAUM GENUG in Grafrath sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Gesellschaft diskutieren.

Um Anmeldung unter wez-grafrath@aelf-ff.bayern.de oder 08144 – 507 wird gebeten.

Einladungsflyer

Chiembau 1. Tag des Wohnens

In einer Zeit, in der bezahlbarer Wohnraum zunehmend zur Herausforderung wird, boten der Landkreis Traunstein und seine Kooperationspartner (darunter der TAO) am 16.03.2024, 9:30 bis 16:00 Uhr, Bauinteressierten und Planern die Gelegenheit, sich umfassend zum Thema „gemeinschaftliches Wohnen, Lücken füllen und bezahlbares Bauen“ zu informieren.
Die Besucherinnen und Besucher erwartete ein vielfältiges Tagesprogramm mit spannenden Vorträgen, verschiedenen Informationständen und ein Austausch mit Expertinnen und Experten, Genehmigungsbehörden sowie Bauinteressierten.

Nähere Informationen und Anmeldung

Mehr zur neuen Fotoleiste …

Der Landschaftsarchitekt und TAO-Beirat Harry Dobrzanski, hat unsere aktuelle Fotoleiste gestaltet, um seine oberbayerische Heimat, den Landkreis Weilheim-Schongau, zu zeigen. Mehr zu seiner Person und seiner Motivation sich im TAO zu engagieren, finden Sie in der Rubrik „Wir über uns“.  Der untenstehende Text erläutert seinen fotografischen Fokus:

Flächen und natürliche Ressourcen sind begrenzt. Mich beschäftigt, wie wir ein gutes Leben leben, sozusagen „qualitativ erfolgreich“ sein können, ohne durch zu starkes materielles Wachstum zu viel vom Konto der Zukunft abzubuchen. Viele Lösungen liegen im schon Gebauten, im Bestand, in schon bebauter Fläche. Heute schon finden wir in Siedlungsgebieten eine größere Artenvielfalt als in landwirtschaftlichen Flächen. Es ist möglich und nötig, unsere Städte und Dörfer so zu entwickeln, umzubauen, in sich zu verbessern, dass dort ein Lebensraum, ein Positivraum auch für unsere Lebensgrundlagen entsteht.  Ein baulich wie gedanklich kreativer Umgang mit gewohnten Paradigmen und vermeintlichen Zwängen, und davon gibt es viele, kann uns nicht nur von mancher Last befreien, sondern auch neue Zukunftschancen eröffnen. So bleibt Freiraum. Gute Ortsplanung hat bisher die bayerische Landschaft zumindest meistens vor Zersiedlung bewahrt und nötige Entwicklungen eng an bestehende Orte gebunden. Dieses hohe Gut einer Landschaft als Freiraum, als Allgemeingut, ästhetisch wie ökologisch, ist gefährdet. Wir sollten sie weiterhin bewahren. Oder, wie ein dem Humor verpflichteter bayerischer Literaturpreisträger sagt: „Was man liebt, die Heimat, das asphaltiert man doch nicht ständig!“.  Es motiviert mich, im TAO mit Partnern und Kolleginnen diese Diskussionen zu führen und Aufmerksamkeit für unsere Anliegen zu wecken.

Penzberg im Januar 2024, Harry Dobrzanski

Vortragsabend „Drei nach 5“

Stadtökologie crossover – „Da müssen wir ran“

Dass eine zukunftsfähige gebaute Umwelt interdisziplinär und übergreifend entwickelt werden muss, wurde beim Vortragsabend „Drei nach 5“ deutlich. Der Treffpunkt Architektur Oberbayern hatte in Kooperation mit der Stadt Penzberg und der VHS zu drei Impulsvorträgen zur zukunftsfesten Stadt an der Schnittstelle zwischen Bauen und Ökologie in den Bürgerbahnhof Penzberg eingeladen.
Nach Begrüßung durch Stadtbaumeister Justus Klement und Landschaftsarchitekt Harry Dobrzanski vom TAO konnte Prof. Ferdinand Ludwig (TUM) die Chancen wachsender Architektur mit brillanten Bildern und Neugier wie Begeisterung weckenden Versuchen und Forschungserbnissen zeigen. Wiederum wurde deutlich, wie sehr das Nomen- und Vorschriftswesen Ideen wie Baumfassaden oder statisch langfristig tragend eingesetzte Pflanzen erschweren, obwohl es jahrhundertealte Beispiele von Baumbrücken in Indien bis zur deutscgen Tanzlinde gibt. Wenn jedoch eine integrierte Planung von Beginn an mit mutigen Bauherren zusammentrifft, dann können Städte oder Straßen zu grünen Räumen werden. Ein Ökoquartier in Bamberg mit dem Ziel, durch den Bau den ökologischen Gesamtzustand – bei ehrlicher Bilanzierung durch die TUM – tatsächlich im Vergleich zum Ausgangszustand zu verbessern zeigt, wie hoch die Latte gelegt werden kann.
„Bunt und voller Leben“ auf öffentlichen Grünflächen, die „eh da“ sind – Naturgartenplanerin Ingrid Völker zeigte neue gärtnerische Konzepte, mit denen eine vielfältige Flora bei gleichzeitig guten Effekten im Pflegeaufwand erreicht werden kann. Die humorvoll und praxiserprobt vorgetragene Herangehensweise („unterschätze niemals die Macht des Bauhofs“) zeigte, dass uns nichts hindert, Grünflächen naturnah zu entwickeln. Solange der ökonomische Druck auf die Landwirtschaft so hoch ist, bleiben diese „eh-da“-Flächen ein wertvoller Trittstein für viele Arten.
Benedikt Sunder-Plassmann, Architekt und Vorsitzender des Wessobrunner Kreises, packte die berufliche Praxis an zwei Enden – er zeigte das Potenzial des Umbauens und Weiter-Bauens zum einen von der Qualität der Architektur sowie zum anderen vom Klimaschutz her. Den bekannt hohen Beitrag des Bauens an der CO2-Erzeugung wie auch am Müllaufkommen kann man durch keine Maßnahme so reduzieren wie durch die Arbeit an der bereits gebauten Masse, durch Sanierung und Umbau. Die Betrachtung der Baumasse – von ca. 18 Mio. Gebäuden in Deutschland sind 16 Mio. Einfamilienhäuser oder Doppelhäuser – war Anlass der siedlungsbaulichen Konzepte, die aus dem Wessobrunner Kreis heraus entstanden sind. Auf den oft großen Grundstücken finden sich meist wenig flexibel nutzbare Häuser, die nur wenige Jahre voll genutzt sind und dann in älteren Jahren zur Last werden können. „Da müssen wir ran“ – intelligente Eingriffe und Erweiterungen müssen diesen großen Bestand an Gebäuden tauglicher für diverse Lebenssituationen und Generationen machen und können damit gleichzeitig eine gemischtere Bewohnerstruktur schaffen, die den Dörfern gut tut. Für dieses strukturelle Problem, das massenhaft in der Bundesrepublik zu finden ist, wurden konkrete und typologische bauliche Eingriffe vorgestellt.
Mit diesen aus unterschiedlichen Schwerpunkten, vom Leben, von tatsächlichen Bedürfnissen her gedachten und in der Praxis gelebten Ansätzen stießen die drei Vortragenden auf große Resonanz bei den über 50 BesucherInnen der Veranstaltung, zu denen erfreulicherweise auch ein P-Seminar des örtlichen Gymnasiums gehörte, das sich dem klimagerechten Bauen widmet. Eine Neuauflage ist geplant.

Prof. Ferdinand Ludwig im Penzberger Bahnhof Foto: Harry Dobrzanski

„Drei nach 5“ Vorträge im Penzberger Bahnhof

am 26.10.2023, 17.03 Uhr

Drei nach fünf ist Motto und Start eines Vortragsabends zum Thema Stadt, Bauen und Ökologie. Wie wir den vielfältigen Herausforderungen der Zukunft nicht nur mit Sorge, sondern mit innovativen und inspirierenden Ideen und Herangehensweisen begegnen können, zeigen drei Kurzvorträge von je 30 Minuten. Prof. Ferdinand Ludwig von der TUM zeigt das erstaunliche Potenzial von Pflanzen als lebende Bauwerke in historischen wie innovativen Anwendungen, Naturgartenexpertin Ingrid Völker erläutert wie sich die Natur auf öffentlichen und privaten Grünflächen entfalten kann, und Architekt Benedikt Sunder-Plassmann gibt einen Einblick in das Bauen im Bestand als Chance, Baukultur, Atmosphäre und Gewachsenes zu bewahren und dabei gleichzeitig nachhaltig zu bauen.

17:03 Uhr
Begrüßung
17:10-17:40 Uhr
Prof. Ferdinand Ludwig, Green Technologies in Landscape Architecture, TUM:
„Wachsende Architektur – Einblicke in Forschung und Praxis der Baubotanik“
17:55-18:25 Uhr
Ingrid Völker, Naturgartenexpertin:
„Bunt und voller Leben – Geordnete Unordnung im Garten fördern?!“
18:40-19:20 Uhr
Benedikt Sunder-Plassmann, Architekt, Preisträger „Bauen im Bestand 2021“ der Bayerischen Architektenkammer:
„Umbauen / Bauen im Bestand als Beitrag zu Baukultur und Nachhaltigkeit“

Offener Ausklang mit Kleinigkeiten zu essen und zu trinken

Veranstalter/ Organisation:

  • TAO – Treffpunkt Architektur Oberbayern der Bayerischen Architektenkammer
  • Wessobrunner Kreis
  • Stadt Penzberg
  • VHS Penzberg

Architektouren 2023: Ausstellungseröffnung mit Podiumsdiskussion

Architektouren 2023: Ausstellungseröffnung mit Podiumsdiskussion



Eröffnung am 19.09.2023, 18 Uhr, Staatliches Bauamt Rosenheim

Sie sind die größte jährliche Leistungsschau qualitätvoll gebauter Architektur, Innen- und Landschaftsarchitektur sowie Stadtplanung in Bayern, die immer am letzten Juni-Wochenende zur Besichtigung offen steht: die Architektouren. Rund 220 Projekte hat ein unabhängiger Beirat im Auftrag der Bayerischen Architektenkammer auch in diesem Jahr ausgewählt, von denen etwa 80 vom 20.09. bis 06.10.2023 im Staatlichen Bauamt Rosenheim auf Ausstellungstafeln vorgestellt wurden.

Erstmals wurde bei den Architektouren in diesem Jahr das Prädikat „KlimaKulturKompetenz“ verliehen. Damit konnten Projekte in bis zu fünf Kategorien (Energieeffizienz, Klimaanpassung, Flächensparen, Barrierefreiheit und weitere Aspekte der Nachhaltigkeit) ausgezeichnet werden, wenn sie bestimmte Nachhaltigkeitskriterien erfüllten. Den Grußworten der Eröffnung schloss sich deshalb eine Podiumsdiskussion zum Thema „KlimaKulturKompetenz“ an.

Unter der Moderation von Dr. Eric Mader, Bayerische Architektenkammer, diskutierten: Doris Lackerbauer, Leiterin des Staatlichen Bauamtes Rosenheim, Michael Laubender, Laubender Architektur, Prof. Clemens Richarz, 1. Vizepräsident der Bayerischen Architektenkammer, Armin Stiegler, Landschaftsarchitektur Stiegler, sowie Johann Wagenstaller, Guggenbichler + Wagenstaller. Ein anschließender gemeinsamer Rundgang durch die Ausstellung und ein Get-together rundete den Abend ab.

Einladungskarte

Kirchen am Chiemsee – Hans Döllgast-Werkschau VI

Am 15. Juli 2023: Kulturfahrt des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege
in der Reihe „Hans Döllgast-Werkschau“ der Hans-Döllgast- Hausfreunde | Neuburg und München

Der Bus ist zwar bereits ausgebucht, aber Sie können sich den Besichtigungen (mit individueller Anreise!) gerne anschließen. Bei diesen Stationen können Sie dabei sein:

  • 10:00 – 10:30 Uhr Besichtigung St. Jakobus in Urschalling, Urschalling 4, 83209 Prien am Chiemsee
  • 10:40 – 11:10 Uhr Besichtigung Evangelische Christuskirche (G. Bestelmeyer) Prien am Chiemsee, Kirchenweg 13
  • 14:30 – 15.00 Uhr Besichtigung der Erlöserkirche (G. Gsaenger) Breitbrunn, Tulpenweg 1
  • 15:30 – 16:15 Uhr Besichtigung Kath. Pfarrkirche Zum Heiligsten Erlöser (H. Döllgast) Traunreut, Rathausplatz 1a
  • 17:00 – 17:30 Uhr Besichtigung Kath. Pfarrkirche St. Rupert (J.M.Fischer) Riedering-Söllhuben, Endorfer Str. 13
  • Abendessen: Gasthaus Hirzinger, Endorfer Straße 13, 83083 Söllhuben, Tel.: 08036 1266

Bitte beachten Sie, dass es sich bei den angegebenen Zeiten um ungefähre Angaben handelt. Eine leichte Verschiebung der Termine ist möglich und z.B. von der Verkehrslage abhängig!

Mit freundlicher Unterstützung durch:
Treffpunkt Architektur Oberbayern (TAO) der Bayerischen Architektenkammer;
die Architekten Franz Peter (Riedering) sowie Peter und Rebecca Schorr (Vachendorf);
Johannes Danner (Stadtheimatpfleger, Traunreut), Sebastian Hamberger (Schreinermeister, Söllhuben);
Reiseleitung:
Ursula Eberhard, Bayerischer Landesverein für Heimatpflege
Roland Opschondek, Hans-Döllgast-Hausfreunde